Lydia Funk

„Wenn nicht H!ER, wo dann?“

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Geburtsort:     Helmershausen

Wohnort:         Höxter

Arbeitsort:       Höxter

Alter:                28

Beruf:               Sozialarbeiterin

Die Weser als Brücke eines gemeinsamen Lebensraumes:

Leichte Parallelen gibt es schon: Lauenförde und Beverungen sind wie Holzminden und Höxter, nur eben kleiner. Beide werden durch die Weser und die Landesgrenze getrennt und bilden trotzdem einen gemeinsamen Lebensraum. Lydia Funk lebte während der Schulzeit in Lauenförde, besuchte die dortige Grundschule und anschließend das städtische Gymnasium in Beverungen. Trotz der Landesgrenze brauchte die heutige Sozialarbeiterin mit dem Fahrrad nur 10 Minuten zur Schule, oder eben einen halbstündigen Spaziergang zu Fuß über die Weser.

Lydia kann’s bestätigen: Bielefeld existiert!

Nach dem Abitur machte die Lauenförderin ein Praktikum im Mittelalterdorf Bokenrode in Fürstenberg und einer Tagesgruppe. Das Pendeln war kein Problem, mit dem Zug ging es von Lauenförde nach Höxter und dann mit dem Bus weiter. Das Studium der Sozialen Arbeit wollte sie in Bielefeld absolvieren, denn „Holzminden wäre zu nah um umziehen zu müssen. Aber ich wollte selbstständig leben. Und Bielefeld ist immer noch nah genug um mit dem Zug schnell nach Hause zu fahren“, so die 28-Jährige.

In Bielefeld hat Lydia dann 3 Jahre studiert und in einer 4er-WG gewohnt. Für das Anerkennungsjahr des Studiums zog es sie wieder nach Höxter in die Heimat zurück, auch weil ihr Lebenspartner dort wohnt, der wiederum in Holzminden Soziale Arbeit studiert hat. Seit dem Anerkennungsjahr arbeitet Lydia als Sozialarbeiterin beim gleichen Arbeitgeber im Bereich des ambulant unterstützen Wohnens, was auch ihr Wunsch war. Zur einen Hälfte arbeitet sie im ambulanten Dienst und zur Anderen im Oskar-Grätz-Haus, wo Menschen mit psychischen Erkrankungen betreut werden.

Genial zentral – auf Rollen durchs Weserbergland:

Das Wohnen in der Innenstadt/Fußgängerzone in Höxter bietet durchaus Vorteile: Zentral & günstig, was in größeren Städten unmöglich wäre. Der Bahnhof ist ebenso schnell erreicht wie die Natur mit Weser, Wald und Co, was sich bei den Hobbies der beiden Sozialarbeiter super anbietet. Außerdem kommen oft Freunde zu Besuch, die mal kurz in der Stadt waren. „Klar, mit Kindern würden wir dann lieber etwas außerhalb wohnen, aber so für junge Leute wie uns ist das wirklich super hier in der Stadt“, beschreibt Lydia Funk ihre Wohnsituation.

Die Hobbies von Lydia lassen sich am besten mit ‚Rollen‘ zusammenfassen: Inlineskaten, Fahrrad fahren, Mountainbiking und Longboard fahren. Und weil die Hobbies so toll sind, haben Lydia und ihr Partner einen Verein gegründet: Rollkultur Weserbergland e.V. (http://rollkultur-weserbergland.de/). Mit diesem stetig wachsenden Verein wurde auch schon eine super Sache umgesetzt: Ein Skatepark am Godelheimer See! Das schätzt die Sozialarbeiterin an der Region sehr: „Es ist einfach super hier, wenn man viele Hobbies hat. Die Natur der Region bietet einem so viele Möglichkeiten, mal ganz abgesehen von dem günstigen Wohnen trotz der so hohen Lebensqualität“.

 

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